Weitgehend informationloses Whitelabel mit drei Tracks, die scheinbar Variationen eines gemeinsamen Themas und somit wahrscheinlich Remixe und Original darstellen, auch wenn sich dank des verlorenengegangenen Waschzettels die genaue Zuordnung nicht rekonstruieren lässt. Zumindest auf der langgezogenen B-Seite finden sich Verweise auf ketaminschwangeren TubaTechno der Villalobos'schen Prägung, der sich dem Rezensenten mangels Drogen- und Kontrollverlustaffinität nur wenig erschliesst. Schlüssiger, wenn auch insgesamt wenig aufregend die A-seitigen Variationen, auch wenn das „I Love Chicago“-Sample in einem Track ohne ChiTown-Referenzen kaum Sinn ergibt. Gleiches gilt übrigens auch für albernes Gepfeife. Wenig überzeugend und weitgehend sexlos, das.
3/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
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