Samstag, 26. Oktober 2019

The Streets - Weak Become Heroes [Locked On / 679]

War Mike Skinner a.k.a. The Streets schon mit seinem Album "Original Pirate Material" mehr als nur im Ansatz grossartig, legt die vorliegende Single zumindest in Bezug auf die gefragte Clubkompatibiltät noch einen drauf. Ashley Beedle verwandelt den Track "Weak Become Heroes" in eine tiefgehende Househymne mit klassischen Ansätzen während die Neuinterpretationen von "Same Old Thing" aus der Feder der Produzenten Outlaw Breaks und Morph Resurrection mit Speed Garage kokettieren.


5/6 Points

Gastreview für Raveline, Ausgabe 10/2002

Montag, 21. Oktober 2019

Player present Remixes Vol. 1 - Rub On Ya Titties [Player]

"Girls rub on ya titties, what've I said? Rub on ya titties!" Diese Art von Vocalsample lässt mensch sich im Club doch gerne gefallen und erst recht natürlich wenn sie, wie auf vorliegender 12", von treibend perkussivem TechHouse begleitet wird. Die Remixes stammen von The Advent sowie Pete und Wilko, jeder für sich eine Hälfte des Duos Ignition Technician. Geht gut nach vorne...


4/6 Points

Gastreview für Raveline, Ausgabe 10/2002

Montag, 14. Oktober 2019

Undacova - Metamood Katalyst [Pleemobil 03]

Breakcore-Electronica mit Acideinschlag kriegt mensch selbst als eingefleischter Musikfreak nicht oft auf die Ohren und so ruft die vorliegenden 12"  mit ihren vier Tracks doch glatt helle Begeisterung hervor, zumal sie nicht nur tanzflurkompatibel, sondern zeitgleich auch glasklar produziert und dennoch extrem deep rüberkommt.  Völlig steril quasi und trotzdem ziehts den Konsumenten auf die Tanzfläche, sofern er auch bei Sounds von Venetian Snares keine epileptischen Anfälle bekommt. Doch keine Angst, ganz so heftig wird's dann doch nicht.


5/6 Points

Gastreview für Raveline, Ausgabe 09/2002

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Kovert - Versioning [Damage 003 Test Press]

Auch die dritte 12"-Veröffentlichung des französischen Peace Off-Schwesterlabels Damage hält die hoch angelegte Messlatte der vorangehenden Veröffentlichungen ein und beschert den hartgesottenen Drum'n'Bass-Adepten neuen Stoff aus der an Dark Jungle orientierten Hexenküche des Producers Kovert, der seines Zeichens auch schon auf Praxis veröffentlichte. Prügelhart und äusserst stumpf geht's hier zur Sache, der einzige melodische Effekt kommt ab und an aus einer verhallten Offbeat-Gitarre, wie sie im Reggae seinerzeit üblich war. Ansonsten gibt's einfach und effektiv eins auf die Nuss...


6/6 Points

Gastreview für Raveline, Ausgabe 09/2002