Dienstag, 5. August 2025

John Hughes Daydream [Cut Mistake Music 010 Whitelabel]

Mit insgesamt acht cineastischen, teils auch beklemmenden Experimental Ambient-Sketches und ebensolchen samplebeladenen Armchair Techno / -House-Tracks liefert das zwischen Broadway und Brooklyn angesiedelte Projekt John Hughes Daydream genug Stoff für ein kurzes, dafür aber um so prägnanteres Debutalbum. Während die 4/4-orientierten Tunes mit abgrundtiefen, allumfassenden Analogbässen und zeitweise blubbernden Säureversatzstücken die Tanzfläche vor allem zu weit fortgeschrittener Morgenstunde in ihren Bann ziehen, rührt der AmbientWave-Opener „Drinking Gasoline“ auf der zweiten Seite des Albums das geschundene Herz des Rezensenten während der Nachfolgetrack „Terrible Things“ seinem Namen entsprechend hochanaloge Schizophrenie zu Tage fördert. Gute

8/10 Points

Gastreview für Fazemag, Ausgabe 06/2013

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