Konzept. Archimedes. Hydrostatik. Balance und vollkommen eigenständiges Sounddesign ohne Presets, Verweise auf Avantgarde und PostPop, Björk, Indietronica und trotz dem das alles in dieser Kombination sehr verkopft und artifiziell klingen mag, zaubern Anneke Campmann und James Scott auf „On Floating Bodies“ einen warmen, organischen Sound, der in seinen besten Momenten recht nah an die intime Zerbrechlichkeit von Dillons Debut-Meisterwerk „This Silence Kills“ herankommt und damit jetzt schon zu den wichtigen Alben des Jahres gehört. Kaufen.
10/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen